Migration und Anwendungen
Windows 8 - Kompatibilität und Upgrade
Windows 8 - Software-Übernahme beim Upgrade
An einem einfachen Upgrade von der bisherigen Windows-7-Version auf Windows 8 dürften viele Anwender interessiert sein. Wer im Zeitraum vom 02. Juni 2012 bis zum 31. Januar 2013 einen neuen PC mit Windows 7 gekauft hat oder kauft, kann für 14,99 Euro auf Windows 8 Pro wechseln. Die Registrierung kann nach dem Kauf des Systems auf http://www.windowsupgradeoffer.com/ vorgenommen werden.
Von einem bestehenden Windows-7-System kann das Windows-8-Setup die installierten Programme, Windows-Einstellungen, Benutzerkonten und Benutzerdateien übernehmen. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie das Setup innerhalb der Vorgängerversion starten. Beim angesprochenen Upgrade-Offer ist dies standardmäßig der Fall, weil Sie das Windows 8 über das Internet beziehen.
Sporadische Nachinstallationen müssen Sie dabei in Kauf nehmen. Das Wichtigste zeigt Ihnen das Windows-8-Setup in Form des "Windows-8-Upgrade-Assistent" gleich zu Beginn an. Die aufgeführten Probleme besagen aber nur, dass Windows 8 diese Software beim Inplace-Upgrade nicht direkt übernehmen kann; bei späterer Nachinstallation sind die Programme dann in aller Regel sehr wohl lauffähig.
Ausgehend von den älteren Systemen Vista und XP ist beim Upgrade mit größeren Einschränkungen zu rechnen. Von Vista übernimmt Windows 8 nicht die installierte Software, von XP nur noch die Benutzerkonten. Mindestens hier ist vom Upgrade abzuraten und eine komplette Neuinstallation vorzuziehen.
Einen eigenständigen "Upgrade Advisor" wie noch bei Windows 7 bietet Microsoft für Windows 8 nicht an und verweist auf den integrierten "Windows 8 Upgrade Assistent" des Setups. Soweit kommen Sie aber bei lokaler Installation erst nach Eingabe der Seriennummer. Noch ein Tipp: Wie immer finden Sie auf der Windows-8-DVD unter \support\migwiz das altbekannte Windows Easy Transfer, mit dessen Hilfe Sie Benutzerkonten und Dateien von älteren Systemen auf Windows 8 übertragen können.
(mje)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC Welt.