Was ein Business-Notebook ausmacht

Festplatten weich betten

Allerdings sind massive mechanische Einwirkungen erfahrungsgemäß eher die Ausnahme. Dennoch: Die Drives leiden bei der normalen Benutzung unterwegs unter ständigen Vibrationen, wie sie Bahn, Flugzeug oder Auto verursachen - und diese Belastungen zeigt kein Sensor an. Einige Notebook-Hersteller betten die eingebauten Festplatten deshalb "auf Watte". Panasonic beispielsweise setzt sie bei den "Toughbooks" in ein Bett aus Polymerschaumstoff. Dieses "Super Sheet" enthält untereinander separierte Luftkammern, aus denen die Luft unter Druck nur langsam entweicht und der Schaumstoff weniger stark komprimiert wird. Zusätzlich packt der Hersteller Platte und Dämmung in einen Metallmantel. Einen Fall aus 90 Zentimetern soll das Gerät so unbeschadet überstehen.

Zur Haltbarkeit trägt auch eine Tastatur mit versiegelter Oberfläche bei. Sie verhindert nicht nur Staubpartikel zwischen den Tasten, sondern verzeiht es auch, wenn sich der Inhalt der umgestürzten Kaffeetasse über sie ergießt. Die neuen "Latitude"-Notebooks von Dell sollen eine halbe Tasse verkraften, ohne dass die Flüssigkeit in den inneren Bereich eindringt und dort Schaden anrichten kann. Hilfreich kann auch die Verwendung eines so genannten Stolperkabels sein. Es löst sich leicht aus der Notebook-Buchse, wenn sich jemand im Kabel verfängt, so dass der Rechner auf dem Tisch bleibt.