Fehler beseitigt

VMwares CEO entschuldigt sich für ESX-Zeitbombe

Wenige Minuten nach der Veröffentlichung eines Updates erschien ein offener Brief von CEO Paul Maritz.

Ein Fehler in VMware ESX Server 3.5u2 ließ den Server nach einem Neustart in einem nicht brauchbaren Zustand zurück, TecChannel berichtete. Ebenso konnte man keine virtuellen Maschinen mehr verschieben. Kurz nach der Veröffentlichung eines Express Patch entschuldigte sich CEO Paul Maritz nun für diese Peinlichkeit in einem offenen Brief.

Dieser Umstand sei zu Stande gekommen, weil man in zwei Bereichen geschludert habe, sagte der CEO. Zum einen hätte man die Zeitbombe mit Veröffentlichung der finalen Version herausnehmen müssen, zum anderen sei dieser Fehler durch die Qualitätssicherung hindurchgerutscht. Man werde die Prozesse der Veröffentlichungen und Qualitätssicherung genau unter die Lupe nehmen und gegebenenfalls entsprechende Änderungen vornehmen. (jdo)