Cloud-Infrastruktur im Wandel -Teil 2

VMware - der Weg zum Software-Defined Data Center

Das komplett Software-definierte Data Center

Raghu Raghuram, Executive Vice President and General Manager Software-Defined Data Center Division bei VMware, sagt zur Einführung von VMware Virtual SAN 6 und VMware vSphere Virtual Volumes: "In Gesprächen mit unseren Kunden hat sich gezeigt, dass diese einen einfachen, kostengünstigen und Cloud-fähigen Ansatz für Storage benötigen. Genau das bieten Virtual SAN 6 und vSphere Virtual Volumes und erfüllen damit die Anforderungen unserer Kunden durch ein verbessertes Hypervisor-konvergentes Storage-Tiering und die Integration in existierende Storage-Arrays, die Virtuelle Maschinen automatisch wahrnehmen." Laut VMware kann das volle Potenzial des Software-Defined Data Center nur mit einem völlig neuen Ansatz von Software-Defined Storage erschlossen werden, der Storage-bezogene operative Komplexität und Kostenfaktoren einbezieht. Daher steht bei VMwares Software-Defined-Storage-Strategie der Hypervisor im Zentrum. Dieser transferiert das Thema Storage in die Cloud-Ära und erlaubt genau die betriebliche Effizienz wie vor zehn Jahren die Servervirtualisierung beim Computing.

Virtual SAN: Preise und Verfügbarkeit

VMware Virtual SAN 6 und VMware vSphere Virtual Volumes sind mittlerweile verfügbar. Virtual SAN kostet 2.495 Dollar pro CPU, VMware Virtual SAN für Desktop 50 Dollar pro User. Die neue All-Flash-Architektur ist als Add-on von VMware Virtual SAN 6 erhältlich und kostet 1.495 Dollar pro CPU beziehungsweise 30 Dollar pro Desktop. VMware vSphere Virtual Volumes dagegen steht als Feature in der VMware-vSphere-Standard-Edition und darüber hinaus in den VMware-vSphere-ROBO-Editionen zur Verfügung.