ESXi, Hyper-V und XenServer Express

Virtualisierung: Kostenlose Hypervisor im Vergleich

Unterschiedliche Konzepte

Bei allen drei Produkten handelt es sich um Hypervisor des Typs 1, das heißt, die Virtualisierungsschicht läuft direkt auf der Hardware und nicht auf einem Host-Betriebssystem.

Während Microsoft Hyper-V und Citrix XenServer als Produkt untrennbar mit den jeweiligen Management-Betriebssystemen - Windows Server 2008 respektive Linux - verbunden sind, beschränkt sich VMware ESXi auf die reine Hardwareabstraktion und kommt mit 32 MByte Festplattenplatz aus.

Im Gegensatz zu den Konkurrenten bietet Citrix für die Express-Variante auch gegen Bezahlung keinen Support an. Hingegen kann eine bestehende Installation - ähnlich wie bei VMware - einfach durch einen Lizenzschlüssel zu einer Vollversion umgewandelt werden. Das Microsoft-Produkt hingegen muss man neu installieren, um auf eine der kostenpflichtigen Ausführungen umzusatteln.