Sicher & abgeschottet
Virtualbox vs. Vmware vs. Hyper-V - der beste virtuelle PC
Vmware Workstation - Profi-Tool für Anspruchsvolle
Vmware Workstation ist der große Bruder des kostenlosen Vmware Players. Die rund 200 Euro teure Software übertrifft die Gratis-Player-Variante hinsichtlich Ausstattung, Einstellmöglichkeiten, Hardware-Unterstützung, dem Zwischenspeichern von Schnappschüssen und dem Kopieren und Klonen virtueller Maschinen. Die Workstation-Version von Vmware lässt sich ebenfalls nicht installieren, wenn auf Ihrem Rechner bereits Hyper-V aktiviert ist.
Wie der Vmware Player schafft auch Vmware Workstation eine virtuelle Plattform, in der weitere Betriebssysteme als Gastsysteme eingerichtet und im Fenster oder bildschirmfüllend ausgeführt werden. Im gut gemachten Snapshot-Manager kann man Zwischenstände eines virtuellen Rechners einfrieren und später wieder zum gewünschten Schnappschuss zurückkehren.
So lassen sich verschiedene Anwendungsszenarien auf Basis eines Systems auf Knopfdruck wiederherstellen – das ist praktisch für das Experimentieren mit Software.
Tipps für Vmware Player und Workstation
Virtuelle Festplatten können in Vmware Workstation mittels AES-Kryptoalgorithmus mit 256 Bit verschlüsselt werden. Darüber hinaus lassen sich auch virtuelle Maschinen bei Bedarf chiffrieren. Das Ändern von PC-Einstellungen kann mithilfe eines Kennworts geschützt werden. Die Workstation-Version unterstützt den Austausch von Abbilddateien zwischen verschiedenen PCs und im Netzwerk. In Vmware Workstation ist – anders als im Player – ein Fernzugriff auf virtuelle Systeme möglich. Die Software erlaubt es Mitgliedern eines Teams, virtuelle Maschinen zu teilen und gemeinsam zu nutzen. Ebenfalls nur der Workstation-Version vorbehalten ist der Zugriff auf die Verwaltungsumgebung Vsphere, in der sich virtuelle PCs zentral ablegen und aufrufen lassen.