Virenschutz für Server

Stolpersteine aus dem Weg räumen

Unter Open Suse klappt die Einbindung nicht immer reibungslos. Je nach Open-Suse-Version weigert sich modprobe, das Modul zu laden. So funktioniert es trotzdem: Wenn sich das Kernelmodul dazuko.ko im Ordner für die Kernelmodule befindet, erneuern Sie die Modulabhängigkeiten mit depmod -a.

Deaktivieren Sie dann SELinux, indem Sie die Grub-Startoptionen unter /boot/grub/menu.1st ändern. Suchen Sie den Eintrag für die aktuelle Kernelversion und fügen Sie am Ende der Zeile selinux=0 hinzu. Das sieht zum Beispiel so aus:

title OpenSuse 10.2
root (hd1,8)
kernel (...Auslassungen...) showopts selinux=0