Vierkerner günstiger: Neuer Core 2 Quad Q6600 im Test

Rendering: CINEBENCH 9.5

Mit dem CINEBENCH 9.5 stellt Maxon eine neue Version des bekannten Benchmark-Tools bereit. CINEBENCH 9.5 basiert auf Cinema 4D Release 9.5 und führt wieder Shading- und Raytracing-Tests durch.

Der Raytracing-Test von CINEBENCH 9.5 überprüft die Render-Leistung des Prozessors. Eine Szene "Daylight" wird mit Hilfe des Cinema-4D-Raytracers berechnet. Sie enthält 35 Lichtquellen, wovon 16 mit Shadowmaps behaftet sind und so genannte weiche Schatten werfen.

Bei dem FPU-lastigen Test spielt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte eine untergeordnete Rolle. Auch höhere Speicher- und FSB-Bandbreiten nutzen beim Rendering von CINEBENCH 9.5 wenig - der Test läuft überwiegend in den ersten beiden Cache-Stufen ab.

1 Thread: Beim Rendering wird jetzt nur ein Prozessorkern verwendet - Multi-Core und Hyper-Threading nutzen hier nichts. Das 2,66-GHz-Quad-Core-Modell ist etwas langsamer als die Dual-Core-Variante E6700. Die Verteilung des einen Thread von Windows auf die vier Kerne (wechselweise) bedingt zusätzlichen Overhead.
1 Thread: Beim Rendering wird jetzt nur ein Prozessorkern verwendet - Multi-Core und Hyper-Threading nutzen hier nichts. Das 2,66-GHz-Quad-Core-Modell ist etwas langsamer als die Dual-Core-Variante E6700. Die Verteilung des einen Thread von Windows auf die vier Kerne (wechselweise) bedingt zusätzlichen Overhead.
Alle Threads: Jetzt nutzt CINEBENCH alle verfügbaren – physikalischen und virtuellen – Prozessorkerne. Intels Quad-Core-Modelle deklassieren das restliche Feld. Gegenüber dem mit höherer Taktfrequenz arbeitenden Core 2 Extreme X6800 (2,93 GHz) rendert der neue Q6600 (2,40 GHz) 41 Prozent schneller.
Alle Threads: Jetzt nutzt CINEBENCH alle verfügbaren – physikalischen und virtuellen – Prozessorkerne. Intels Quad-Core-Modelle deklassieren das restliche Feld. Gegenüber dem mit höherer Taktfrequenz arbeitenden Core 2 Extreme X6800 (2,93 GHz) rendert der neue Q6600 (2,40 GHz) 41 Prozent schneller.