Update: Fujitsu Siemens und Sun stellen gemeinsam Sparc-Server vor

Im Zuge der zweijährigen Zusammenarbeit präsentieren Fujitsu/Fujitsu Siemens und Sun Microelectronics unter dem Namen „Sparc Enterprise“ eine neue Server-Generation. Die sechs Geräte basieren alle auf der Sparc-Architektur und arbeiten mit dem Betriebssystem Solaris 10.

Das Gemeinschaftsprojekt „Advanced Product Line" (APL) umfasst insgesamt drei Server-Klassen mit insgesamt sechs Modellen. Die Einstiegs-Server T1000 und T2000 sind mit den UltraSPARC-T1-Prozessoren von Sun ausgestattet. Dagegen arbeiten die Midrange-Modelle M4000/M5000 und die Highend-Varianten M8000/M9000 mit den SPARC64-VI-CPUs, die von Fujitsu entwickelt wurden.

Vereint: In New York präsentieren hochrangige Vertreter von Fujitsu/Fujitsu Siemens und Sun die ersten Produkte ihrer Zusammenarbeit.
Vereint: In New York präsentieren hochrangige Vertreter von Fujitsu/Fujitsu Siemens und Sun die ersten Produkte ihrer Zusammenarbeit.

Fujitsu und Sun hatten sich im Sommer 2004 auf die Zusammenarbeit geeinigt, um den Konkurrenten von HP und IBM mit entsprechenden Produkten besser entgegentreten zu können. Die neue Server-Generation hatte ursprünglich im Sommer 2006 auf den Markt kommen sollen.

Laut Jens-Peter Seick, Senior Vice President Enterprise Business bei Fujitsu Siemens Computers, sind die “Sparc Enterprise Server“ bis zu 30 Prozent schneller als entsprechende Konkurrenzprodukte, wie aktuelle zertifizierte Benchmarks belegen. Auch haben bereits Kunden erste Systeme von FSC erfolgreich evaluiert und entsprechende Systeme geordert.