Studie von eleven
Unternehmen ächzen unter steigender Spam-Last
Die Spamwelle reißt nicht ab, wie einer Studie des IT-Sicherheitsanbieters eleven zu entnehmen ist. Das Unternehmen hatte auf der CeBIT 500 IT-Verantwortliche zu diesem Thema befragt, 63,6 Prozent gaben an, dass sich eingehende Spam in 2009 deutlich erhöht hat. Im Vorjahr waren lediglich 44,2 Prozent der Befragten dieser Meinung. Lediglich 6,7 Prozent berichten, dass weniger Spam auf ihren Systemen gelandet ist.
Der Bereich Anti-Spam wird zudem scheinbar am ehesten außer Haus gegeben. Gab 2009 nur rund ein Drittel (35,1 Prozent) der Befragten an, ihre Anti-Spam-Lösung als Managed Service ausgelagert zu haben oder dies innerhalb der nächsten 12 Monate zu planen, ist es 2010 bereits mehr als die Hälfte (53,3 Prozent). Bei der Auswahl der richtigen Lösung zählt neben der Spam-Erkennungsrate vor allem die False-Positive-Rate (31,0 Prozent). Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen aber auch wirtschaftliche und Kostenaspekte: So nannten 23,8 Prozent die Verringerung des Wartungs- und Pflegeaufwands und 23,4 Prozent die Schonung der IT-Ressourcen als zentrale Entscheidungskriterien. (mja)
- Spam als Tag-Cloud
Die komplette Übersicht zu den gefundenen Spam-Wörtern. (Quelle: MessageLabs/Wordle) - Spam als Tag-Cloud
Das Botnet Bagle setzt auf Medikamente, die es dort schnell und zuverlässig gibt. (Quelle: MessageLabs/Wordle) - Spam als Tag-Cloud
Grum setzt dagegen auf Discount-Preise, und bewirbt seine wichtigen Special-Angebote. (Quelle: MessageLabs/Wordle) - Spam als Tag-Cloud
Rustock spricht den lieben Nutzer persönlich an, lockt dann aber auch mit Supersales und angeblich günstigen Preisen. (Quelle: MessageLabs/Wordle) - Spam als Tag-Cloud
Bobax hat ein großes Thema: Frei und Kostenlos kriegt man dort fragwürdige Medikamente für Männerbeschwerden. (Quelle: MessageLabs/Wordle) - Spam als Tag-Cloud
Cutwail dagegen spezialeisiert sich auf IT-Themen, etwa Windows oder PCs, bietet aber außerdem günstige Uhren. Angeblich. (Quelle: MessageLabs/Wordle)