Ultraschnelle Ladungsträgerdynamik in Halbleiter-Nanostrukturen

Zusammenfassung und Ausblick

Schließen möchte ich diesen Überblick mit einem Zitat des Nobelpreisträgers Richard Feynman über die Möglichkeiten, funktionale Strukturen quasi aus individuellen Atomen aufzubauen: „There is plenty of room at the bottom“. Die Weiterentwicklung der Nanotechnologie wird faszinierende Möglichkeiten eröffnen, neuartige elektronische Bauelemente zu schaffen. Die modernen Methoden der ultraschnellen Laserspektroskopie werden dabei ein wesentliches Analyseverfahren darstellen und neue Wege zu optoelektronischer Funktionalisierung aufzeigen.

Ich danke A. Laubereau, W. Kaiser, A. Leitenstorfer und H. M. Van Driel für die Unterstützung und die gewährte Freiheit. Darüber hinaus danke ich zahlreichen Studenten für ihre Beiträge zu den vorgestellten Arbeiten und C. Ruppert für die Hilfe bei der Erstellung dieses Artikels.

Diesen Beitrag haben wir aus der Zeitschrift Akademie Aktuell 01/2007 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften übernommen. Der Autor Dr. habil. Markus Betz ist Wissenschaftler an der TU München und an der University of Toronto. Er hat kürzlich seine Habilitation in Experimentalphysik an der Technischen Universität München abgeschlossen.

Literaturangaben

[1]

S. Trumm, M. Betz, et al., Appl. Phys. Lett. 88, 132113 (2006).

[2]

L. Costa, M. Betz, M. Spasenovic, A. D. Bristow und H. M. van Driel, eingereicht bei Nature Physics (2007).

[3]

R. Atanasov, et al., Phys. Rev. Lett. 76, 1703 (1996).