Ultra-HD am Display

Tipps: UHD-Monitor richtig einstellen

UHD-Tipp 5: Fenster anordnen

Dank der vielen Pixel lassen sich am Ultra-HD-Monitor locker mehrere Programme gleichzeitig öffnen. Haben Sie beispielsweise ein Display mit 28 Zoll (71 Zentimeter) Bilddiagonale, lassen sich zwei Fenster so nebeneinander stellen, dass Sie bequem in beiden Programmen arbeiten können. So können Sie etwa in einem Word-Dokument schreiben und im anderen Fenster bequem im Internet surfen. Das können Full-HD-Schirme auch, kommen aber in der Darstellungsschärfe nicht an die Ultra-HD-Konkurrenz heran. Außerdem sehen Sie auf einem 4K-Schirm schlicht mehr Inhalt. Dauerndes Scrollen entfällt. Das beschleunigt und vereinfacht die Arbeit. Windows übernimmt die Fensteranordnung seit Windows 7 mit Aero Snap automatisch. Schieben Sie das geöffnete Programm an den rechten oder linken Rand, dann zieht Windows das Fenster auf eine Bildschirmhälfte auf. Bewegen Sie es an den oberen oder unteren Rand, wird das Programm auf die Bildschirmhöhe gezogen.

Weitere Signalquelle: Einen zusätzlichen Rechner können Sie am UHD-Display einblenden, wenn es die Modi Picture in Picture (PiP) oder wie im Bild Picture by Picture (PbP) beherrscht.
Weitere Signalquelle: Einen zusätzlichen Rechner können Sie am UHD-Display einblenden, wenn es die Modi Picture in Picture (PiP) oder wie im Bild Picture by Picture (PbP) beherrscht.

In der Regel beherrschen Ultra-HD-Displays auch die Bildmodi PiP - Picture in Picture (Bild in Bild) und PbP- Picture by Picture (Bild neben Bild). Dann lassen sich Inhalte mehrerer Quellen auf einem Display darstellen. Die zweite Quelle - etwa ein zweiter Rechner - lässt sich per HDMI, DVI oder DisplayPort an den Monitor anschließen. Der Anschluss hängt von der Schnittstellenauswahl Ihres Bildschirms und der zweiten Signalquelle ab. Ist der zweite Rechner mit dem Display verbunden, aktivieren Sie im Onscreen-Menü einen der beiden Modi: Bei PiP wird das zweite Bild an einer Ecke des Displays eingeblendet. Den Platz können Sie selbst im Monitor-Menü definieren. Bei PbP sehen Sie die Fenster der beiden Quellen nebeneinander. Bei manchen Monitoren lassen sich die Prioritäten wechseln. Dann finden Sie bei PiP die zweite Signalquelle als Hauptdesktop und die primäre Quelle als eingeblendetes Bild. Im PbP-Modus tauschen die Anzeigen schlicht den Platz: Was vorher links war, erscheint rechts und umgekehrt. Die Bildschirme lassen in der Regel maximal vier Signalquellen zu - drei sekundäre und eine primäre. Wer also Bilder einer Webcam auf dem UHD-Display sehen möchte oder einen weiteren Rechner mit DVB-T-Empfang hat und am großen Schirm fernsehen möchte, kann sich das als zusätzliches Bild am 4K-Display einblenden lassen. (PC Welt/mje)