Test: Ultra-ATA-Festplatten
Samsung SpinPoint Voyager V30
Samsungs SpinPoint-Voyager-V30-Serie setzt auf 30 GByte fassende Magnetscheiben. Die Koreaner bieten damit Kapazitäten von 30 und 60 GByte an. Ein 512 KByte großer Cache dient als interner Puffer zwischen der Ultra-ATA/100-Schnittstelle und den Schreib-/Leseköpfen. Die Plattern drehen mit 5400 U/min.
Dem 30-GByte-Plattern kann die SpinPoint Voyager V30 eine maximale sequenzielle Datentransferrate von knapp 30 MByte/s entlocken. Dieses befriedigende Ergebnis kann die Festplatte in den Praxistest nicht aufrechterhalten: Beim Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe erreicht sie gerade mal 5,8 MByte/s. Dieser Wert ist nicht mehr zeitgemäß und ist auch durch den knapp bemessenen Cache verursacht. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.
Modell-Nummer: Die SpinPoint-Voyager-V30-Serie kennzeichnen die Bezeichnungen SV3002H und SV6004H. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle angegeben. Die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe H weist auf das Ultra-ATA/100-Interface hin.
Fazit: Der SpinPoint Voyager V30 kreiden wir die geringe Praxisleistung an. Allerdings sind die Laufwerke günstig.
Produkt | SpinPoint Voyager V30 |
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Hersteller | |
Schnittstelle | Ultra-ATA/100 |
Drehzahl | 5400 U/min |
Cache | 512 Kbyte |
Platterkapazität | 30,0 GByte |
Verfügbare Kapazitäten | 30,0 / 60,0 GByte |
Getestet | 60,0 GByte |
Preis | 135 Euro |
Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.