Test: Ultra-ATA/133
Maxtor DiamondMax D540X
Von Maxtor kommen mit der DiamondMax D540X und D740X die ersten lieferbaren Festplatten mit Ultra-ATA/133-Schnittstelle.
Die DiamondMax D540X dreht mit 5400 U/min und ist mit 120 und 160 GByte Kapazität zu haben. Maxtor verwendet bei dem Laufwerken 40 GByte große Plattern. Dem Ultra-ATA/133-Interface steht ein 2048 KByte großer Datenpuffer zur Seite.
Als Ultra-ATA/100-Version bietet Maxtor die DiamondMax D540X ebenfalls an. Die Kapazitäten beschränken sich dann aber auf 20, 40, 60 und 80 GByte. Erfreulicherweise ist bei den Ultra-ATA/133-Versionen kein Obolus für das neue Interface zu zahlen.
Um das 160-GByte-Modell mit der vollen Kapazität zu adressieren, sind Controller mit einer 48-Bit-Adressierung notwendig. Nach den ATA-Spezifikationen sind maximal 128 GByte über den bisher üblichen 28 Bit breiten Adressraum ansprechbar. Maxtor erweitert den Adressraum auf 48 Bit. Die 48-Bit-Adressierung wird derzeit vom T13-Komitee in die ATA/ATAPI-6-Spezifikationen aufgenommen. Damit sind dann bis zu 128 Petabyte ansprechbar. Im BIOS der Ultra-ATA/133-Controller ist die 48-Bit-Adressierung bereits integriert. Den Problemen, die es mit den großen Festplatten aber noch gibt, haben wir einen eigenen Artikel gewidmet.
Bei den Benchmarks liefert die DiamondMax D540X mit einer maximalen sequenziellen Datentransferrate von 35,3 MByte/s ein gutes Ergebnis für eine 5400er-Platte. Auch im Praxistest bietet das Laufwerk eine überzeugende Leistung.
Schnittstelle | Ultra-ATA/133 |
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Drehzahl | 5400 U/min |
Cache | 2048 KByte |
Platterkapazität | 40 GByte |
Verfügbare Kapazitäten | 120 / 160 GByte |
Preis | 300 / 380 Euro |