Subnotebook mit 1,1 kg

Test Toshiba Portégé R600 – leichtes 12-Zoll-Notebook mit 512 GByte SSD

Akku-Laufzeit

Der serienmäßige Sechs-Zellen-Akku des Portégé R600 bringt es auf eine nominelle Kapazität von 63 Wh, das ist leicht überdurchschnittlich. Bei unserem auf Laufzeit getrimmten Test ist die Helligkeit heruntergeregelt, und es erfolgt eine simulierte Texteingabe, bis der Akku zur Neige geht. Dies passierte in dieser Disziplin nach sechs Stunden und zehn Minuten. Das ist angesichts der Ausstattung kein schlechter Wert, aber auch kein herausragendes Ergebnis.

Standard-Akku: Der Sechs-Zellen-Energiespender bietet eine nominelle Kapazität von 63 Wh.
Standard-Akku: Der Sechs-Zellen-Energiespender bietet eine nominelle Kapazität von 63 Wh.

Das Anwendungsszenario unter MobileMark2007 ist ein wenig komplexer, beinhaltet aber auch Arbeitspausen. Wir betreiben MobileMark2007 bei einer auf 100 cd/qm eingeregelten Helligkeit. Damit ließ sich im Test eine Laufzeit von rund sechs Stunden erreichen – ein Wert, den wir mit Notebooks mit vergleichbarer Ausstattung ebenfalls erzielt haben.

Akku-Ladezeit: Nach etwas mehr als drei Stunden zeigt sich der Akku wieder vollständig einsatzbereit.
Akku-Ladezeit: Nach etwas mehr als drei Stunden zeigt sich der Akku wieder vollständig einsatzbereit.

Hohes Durchhaltevermögen legt das Portégé R600 beim Lastbetrieb an den Tag. Bei vollständig hochgeregelter Helligkeit und unter Belastung (Grafik, Festplatte und CPU unter Last) hielt der Akku ganze 164 Minuten durch – ein guter Wert, viele Notebooks erreichen nicht einmal eineinhalb Stunden.

Sleep and Charge: Der Modus für die Ladefunktion des USB-Ports lässt sich individuell konfigurieren.
Sleep and Charge: Der Modus für die Ladefunktion des USB-Ports lässt sich individuell konfigurieren.

Ein Ersatz- oder Zweit-Akku mit identischer Kapazität schlägt bei Toshiba mit 169 Euro zu Buche. Einer der drei USB-Ports, und zwar der mit eSATA kombinierte, versteht sich auf die sogenannte „Sleep and Charge“-Funktionalität. Damit können bei ausgeschaltetem Notebook über diesen Port angeschlossene Geräte, wie etwa Mobiltelefon oder MP3-Player, mit Ladestrom versorgt werden. Das funktioniert im Schlafmodus, im Ruhezustand und bei vollständig ausgeschaltetem Gerät. Damit das Notebook selbst nicht unversehens ganz ohne Energie dasteht, lässt sich per Software festlegen, bis zu welchem Ladestand andere Geräte am Akku teilhaben dürfen.