Test: Toshiba Portege G500 – Smartphone mit dem Fingerabdrucksensor

Praxis

Das Gehäuse mag zwar schmucklos wirken, im Inneren aber steckt Technik vom Feinsten. Das G500 kann sich nicht nur per EDGE und HSDPA schnell in mobile Netze einwählen, es verfügt auch über WiFi und Bluetooth.

Die äußeren Anschlüsse entsprechen dem Industriestandard: Synchronisation und Stromzufuhr laufen über den Mini-USB-Anschluss am unteren Ende, Headset oder Kopfhörer stecken in einer 2,5-Zoll-Klinkenbuchse. Lobenswert: Im Paket liegt auch ein Adapter für die weit verbreiteten 3,5-Zoll-Stecker.

Löblich: Toshiba setzt konsequent auf Standardanschlüsse.
Löblich: Toshiba setzt konsequent auf Standardanschlüsse.

Der interne Speicherplatz von 50 MByte lässt sich per MiniSD-Karte um maximal zwei GByte erweitern. Hier zeigt sich ein Vorteil der „dicken“ Bauweise: Es ist genügend Platz im Gehäuse, sodass die Speicherkarte nicht unter dem Akku angebracht werden muss, sie lässt sich also im Betrieb austauschen.

Toshiba liefert zusätzlich eine weitere interessante Software mit: GoldKey. Dabei verbindet sich das Handy mit einem Desktop-PC oder Notebook per Bluetooth. Anschließend wird ein ständiges Signal zum PC geschickt. Entfernt man das Handy vom PC, etwa auf dem Weg zum Termin, empfängt der PC das Signal nicht mehr und sperrt sich automatisch. GoldKey funktioniert allerdings nur mit dem Toshiba-Bluetooth-Stack, der meist in Notebooks verbaut ist.

Zu guter Letzt hat Toshiba noch eine 2-Megapixel-Kamera integriert, die überraschend gute Bilder abliefert. Sie eignet sich vor allem für Kontaktbilder. Leider fehlt eine OCR-Software zum Scannen von Visitenkarten. Auf Wunsch schaltet die Kamera auch in einen Videomodus.