Remote Management Software

Test: TeamViewer 5 Premium - Server und PCs fern warten und steuern

Datentransfers

Neben einer komfortablen grafischen Fernsteuerung stellt TeamViewer auch eine Datentransferfunktion zwischen den Rechner-Systemen zur Verfügung. Nach der Aktivierung der Funktion erschein ein zweigeteiltes Fenster mit den entsprechenden Laufwerken des Host - und des Remote-Rechners. Hat der Anwender die entsprechende Datei ausgewählt muss er diese mittels der Senden oder Empfangen-Taste auf den Weg bringen, was in unserem Test auch einwandfrei und recht flott gelang. Ein Drag-and-Drop-Funktion bietet das Programm leider nicht an.

Auf dem Weg: Der Datentransfer von einem Rechner zum anderen lässt sich einfach initiieren und ist zudem recht flott.
Auf dem Weg: Der Datentransfer von einem Rechner zum anderen lässt sich einfach initiieren und ist zudem recht flott.

Zusätzlich lassen sich Präsentationen von Bildschirminhalten zwischen den Anwendern durchführen. Die Arbeitsrichtung beziehungsweise "Blickrichtung" kann jederzeit während einer Remote-Session umgeschaltet werden, so dass beide Teilnehmer wechselseitig die Desktop-Steuerung übernehmen können. Darüber hinaus bietet TeamViewer als weiteres Feature eine echte VPN-Kanal-Verbindung. Somit kann der Anwender die Remote-Rechner nicht nur steuern sondern zu einem Teil seines Netzwerkes machen. Der gesamte Datenverkehr erfolgt zur Sicherheit verschlüsselt und basiert auf einem 1024 Bit RSA Private/Public Key Exchange und 256 Bit AES Sitzungsverschlüsselung.