Test: SuSE Linux Office Desktop

Office unter Linux

Nach Abschluss unserer Installation lagern Access, Excel, Frontpage, Outlook, Powerpoint und Word samt Zubehör sowie der Internet Explorer auf unserer Festplatte. Über das Menü "Windows Applications" lassen sie sich tatsächlich auch alle starten.

Auch das Einlesen entsprechender Files bereitet keine Schwierigkeiten, da Crossover Office bereits bei der Installation die entsprechenden Dateizuordnungen vorgenommen hat. Dank der bei dieser Gelegenheit ebenfalls erfolgten Einbindung der wichtigsten Windows-Fonts lauern auch bei der Darstellung keine Überraschungen.

Allerdings arbeiten nicht alle der Applikationen gleich reibungslos, und generell heißt es beim Verarbeitungstempo Abstriche zu machen. Reichlich Arbeitsspeicher - etwa ab 256 MByte aufwärts - hilft da zwar weiter. Ganz so zügig wie unter Windows gewohnt operiert die Bürosuite allerdings in der emulierten Umgebung zwangsläufig nicht. Gelegentlich verheddert sich auch mal eine Applikation. Dann helfen die Punkte "Reset Crossover Office" oder schlimmstenfalls "Simulate Windows Reboot" aus dem Crossover-Menü weiter.