Test: RAID für Workstations

AAA-UDMA: Testergebnisse

Die Einrichtung und Inbetriebnahme des Arrays verlaufen problemlos. Nachdem die ersten Testergebnisse vorliegen, trauen wir zunächst unseren Augen nicht: Sowohl in der gespiegelten als auch in der gestripten Variante erbringt das Array miserable Leistungen. Sie liegen deutlich unter denen einer einzelnen Festplatte am Onboard-IDE-Controller unseres Testrechners.

Über gut zwei Tage versuchen wir, durch alle möglichen Maßnahmen dem AAA-UDMA mehr Performance zu entlocken. So erhält das Board ein Firmware- und Treiberupgrade, wandert durch alle Slots unseres Testrechners und arbeitet sowohl allein als auch in Kombination mit anderen PCI-Karten.

Am Ergebnis ändert dies jedoch nichts: Unser Array am AAA-UDMA arbeitet stets langsamer als eine Festplatte des im Verbund eingesetzten Typs (Maxtor 51536H2) am Onboard-Controller. Zudem hält sich der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der RAID-0- und der RAID-1-Konfiguration in minimalen Grenzen.