Test: Pentium M im Desktop-PC

Benchmark-Vorbetrachtung

Bei unseren CPU-Benchmarks mussten der Pentium M 735 und 755 gegen folgende CPUs antreten:

  • Athlon 64 3200+ S754 1M L2 mit Single-Channel-DDR400-SDRAM

  • Athlon 64 3400+ S754 1M L2 mit Single-Channel-DDR400-SDRAM

  • Athlon 64 3800+ S939 512K L2 mit Dual-Channel-DDR400-SDRAM

  • Athlon 64 4000+ S939 1M L2 mit Dual-Channel-DDR400-SDRAM

  • Sempron 3100+ S754 mit Single-Channel-DDR400-SDRAM

  • Celeron D 335 S478 FSB533 mit Dual-Channel-DDR333-SDRAM

  • Pentium 4 530 3,00 GHz FSB800 mit Dual-Channel-DDR2-533-SDRAM

  • Pentium 4 540 3,20 GHz FSB800 mit Dual-Channel-DDR2-533-SDRAM

  • Pentium 4 550 3,40 GHz FSB800 mit Dual-Channel-DDR2-533-SDRAM

  • Pentium 4 560 3,60 GHz FSB800 mit Dual-Channel-DDR2-533-SDRAM

  • Pentium 4 570J 3,80 GHz FSB800 mit Dual-Channel-DDR2-533-SDRAM

Den Pentium-M-Prozessoren dient ein AOpen i855GMEm-LFS mit Socket 479M als Testplattform. Der verbaute Intel-855GME-Chipsatz unterstützt AGP 4x und Single-Channel-DDR333-Speicher mit einer Latenzzeit von zwei Taktzyklen.

Als Socket-754-Testplattform für den Sempron und den Athlon 64 dient das MSI K8T Neo mit VIAs K8T800-Chipsatz. Allen CPUs steht jeweils DDR400-SDRAM von Corsair mit einer CAS Latency von 2 zur Verfügung. AMDs Socket-939-Prozessoren nehmen in einem MSI 6702E mit VIAs K8T800 Pro Platz. Der Chipsatz unterstützt HyperTransport-Taktfrequenzen bis 1000 MHz. Auf dem MSI-Mainboard können die AMD64-CPUs auf DualDDR400-SDRAM CL2 zurückgreifen.

Intels Pentium-4-Prozessoren mit LGA775-Sockel testen wir in einem Intel Desktop-Board D925XCV mit 925X-Chipsatz. Als Arbeitsspeicher steht je DDR2-533-SDRAM mit CL4 in einer Dual-Channel-Konfiguration zur Verfügung. Intels Celeron D für den Socket 478 kann in einem Intel Desktop-Board D875PBZ mit 875P-Chipsatz auf DualDDR333-SDRAM mit CL2 zugreifen.

Wir haben die Benchmarks der Pentium-4-Prozessoren mit aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Das Betriebssystem Windows XP Professional SP1a arbeitete mit dem Multiprozessor-Kernel. Damit werden die von den CPUs zur Verfügung gestellten SMP-Features ausgenutzt. Der Celeron D und die AMD-Prozessoren verwenden Windows XP Professional SP1a mit installiertem Single-Kernel. Die getesteten Prozessoren werden alle gemäß ihren Spezifikationen betrieben. Auch der Speicher, das Mainboard und die restlichen Komponenten sind nicht übertaktet, sondern arbeiten exakt nach den Vorgaben.

Um gleiche Testbedingungen zu gewährleisten, wurden alle Testsysteme mit AGP-Steckplatz mit einer GeForce 6800 GT von MSI bestückt. Intels D925XCV-Mainboard für LGA775-Prozessoren arbeitet mit einer PCI-Express-x16-Variante. Beiden Grafikkarten mit 256 MByte GDDR3-Speicher stand der ForceWare-Treiber 61.34 zur Seite. Einheit herrschte auch beim Arbeitsspeicher mit jeweils 1 GByte und den Massenspeichern, die aus SCSI-Festplatten mit 10.000 U/min bestanden.