Test: Pentium M 735 "Dothan"

Akku: MobileMark 2002

Für die Messung von praxisnahen Akkulaufzeiten entwickelte Bapco den MobileMark 2002. Der Benchmark beinhaltet einen Productivity Workload, bestehend aus neun bekannten Applikationen wie Office 2002 oder Photoshop 6.01. Der Benchmark simuliert die typische Arbeit mit den Programmen inklusive "Nachdenkphasen". Neben einer Performance-Messung ermittelt der MobileMark 2002, wie lange in dieser Arbeitsumgebung eine volle Akkuladung durchhält.

Praxisnah haben wir MobileMark 2002 mit dem dynamischen Prozessormodus durchgeführt, bei dem der Pentium M seine Taktfrequenz selbst anpasst.

Für den Pentium M 735 gibt Intel einen TDP-Wert von 21 Watt an. Damit wäre die CPU unter Volllast deutlich genügsamer als der 1,7-GHz-Banias mit 24,5 Watt. Beim MobileMark-Workload befindet sich die CPU aber größtenteils nicht unter Volllast und arbeitet im SpeedStep-Modus mit 600 MHz. In diesem Betriebszustand benötigt der Pentium M 735 bei einem TDP-Wert von 7,5 Watt sogar mehr Energie als sein Vorgänger mit 6 Watt. Damit lässt sich erklären, dass beide Toshiba-Notebooks im Durchschnitt gleich lang mit einer Akkuladung arbeiten.