Test: High-Speed-WLAN nach 802.11a

Installation

Weder verfügt Intel PRO/Wireless-5000-AP über einen RS232-Port, noch liegt Software zur Konfiguration des Access Point via LAN bei. Als einzige Managementmöglichkeit bietet der AP ein Webinterface an. Da das System in der Werkseinstellung die IP-Adresse 192.0.2.1 mit der Netzmaske 255.255.0.verwendet, gilt es zur Basiskonfiguration zunächst, eine Workstation entsprechend zu konfigurieren. Erst dann kann der Access Point via Browser ins lokale Netz eingebunden werden.

Welchen Nutzen die seltsame Paarung aus vorkonfigurierter Class-C-Adresse und Class-B-Maske bieten soll, bleibt uns verschlossen. Rätselhaft auch, warum der Access Point sich zwar per DHCP automatisch Adressdaten besorgen könnte, diese Fähigkeit jedoch per Default deaktiviert ist.

Die Treiberinstallation auf der mobilen Messstation läuft dagegen, wie von Intel gewohnt, problemlos ab. Als Client-Applikation liefert Intel das PROSet-II-Tool mit. Das komfortable Werkzeug überwacht und visualisiert zum einen den Betriebszustand der WLAN-Karte. Daneben regelt es auch das Zusammenspiel der Funk-NIC mit einem eventuell vorhandenen Festnetzadapter.