Test: Disk-Image-Programme

Norton Ghost 2001 Personal Edition

Beim Speichern und Clonen von Festplatten und Partitionen bietet Norton Ghost von Symantec eine Vielzahl von Optionen: Zu den wichtigsten gehören die selektive Speicherung belegter Cluster (logische Kopie) für FAT, NTFS und Linux ext2 und die Datenkomprimierung. Das Aufsplitten und Speichern von Image-Dateien in kleineren Einheiten ist bei Norton Ghost 2001 sogar auf unterschiedlichen Medien möglich. Wenn ZIP- oder JAZ-Speichermedien ausgehen, kann man den Rest der Sicherung beispielsweise auf einer kleineren Festplatte oder im Netzwerk ablegen. Norton Ghost kann Image-Daten auch direkt auf CD-Brenner- oder CD-RW-Laufwerke ausgeben, wobei zahlreiche aktuelle Modelle unterstützt werden.

Sehr kontaktfreudig zeigt sich Norton Ghost bei der Verbindung mit anderen Computern. Hier erlauben die meisten anderen Produkte lediglich die Archivierung über das normale Netzwerk. Ghost unterstützt darüber hinaus auch USB- und Direktverbindungen per Parallelkabel. Selbst Tape-Laufwerke kann Ghost als Speichermedium direkt ansprechen. Bei der Connectivity hat Norton Ghost also klar die Nase vorn.