Test: Dell Latitude D630 – Business-Notebook mit Intel Core 2 Duo

Display und Handling

Das 14,1-Zoll-Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1440 x 900 Bildpunkten. Um deren Ansteuerung kümmert sich beim Testgerät die integrierte Einheit des Intel-965GM-Chipsatzes. Im Test erreichte das Display eine Helligkeit von rund 206 cd/qm und liegt damit gut 30 cd/qm über dem Vorgänger D620. Das ist auch ohne Messgerät gut erkennbar, wenngleich das Display immer noch etwas dunkler wirkt, als es das Messergebnis Glauben machen möchte.

So oder so, lässt es sich mit dem Display bei passablen Lichtverhältnissen auch im Freien arbeiten. Fürs akkuschonende Arbeiten in dunklen Räumen lässt sich die Anzeigeeinheit auf niedrige 14 cd/qm herunterregeln. Die maximale Helligkeitsabweichung von bis zu 18 Prozent registrieren wir in den oberen Ecken, das ist befriedigend. Die möglichen Einblickwinkel sind begrenzt, aber das ist ja bei einem Business-Notebook auch gar nicht immer erwünscht.

Wahlfrei: Dell offeriert sowohl Touchpad als auch Mousepointer als Mausersatz.
Wahlfrei: Dell offeriert sowohl Touchpad als auch Mousepointer als Mausersatz.

Gegenüber den Modellen der D600- und 610-Serie hat sich die Tastatur erheblich verbessert, insbesondere was Auflage und Anschlag angeht. Das Layout mit abgesetztem Cursor-Block und ausreichend dimensionierter Enter-Taste gibt keinen Anlass zur Kritik.

Beim Testgerät verharrt die Waage bei 2,43 kg. Für Netzkabel und Netzteil muss man noch einmal rund 370 g dazuaddieren, um reisefertig zu sein. Zur Erinnerung: Frühe D-Modelle der Latitude-Serie schleppten 0,5 kg an Spannungsversorgungseinheiten mit sich. In Sachen Abmessungen und Volumen bietet das Latitude D630 Klassenübliches, das Gerät misst 33 x 338 x 238 mm.