Test: Centrino-Notebooks mit 15-Zoll-Display

Update: Akku-Lebensdauer

Mittlerweile kommen im Notebook ausschließlich Lithium-basierende Akkus zum Einsatz. Bedingt durch die ständigen chemischen Prozesse und die Zusammensetzung der Akkuzelle ist die Lebensdauer sehr begrenzt. Sie erreicht je nach Einsatz und Pflege maximal 24 Monate. Ähnliche Zeitspannen gelten auch für Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus. Lediglich Bleiakkus stechen mit einer Funktionsdauer von bis zu 60 Monaten hervor. Die Lebensdauer eines Akkus wird ermittelt, wenn dieser nur noch 80 Prozent seiner Nennkapazität erreicht. Über die Lebensdauer eines Business-Notebooks ist daher mit spürbaren Einbußen in der Laufzeit zu rechnen. In der Praxis registrieren wir, dass es auch deutlich schneller gehen kann. Die Freude an langen Laufzeiten bleibt dann nur durch regelmäßigen Akkukauf bestehen. Anders als im Consumer-Segment, wo die Hersteller bei der Garantie dem Akku häufig nur sechs Monate zugestehen, beinhaltet bei Business-Produkten die angegebene Garantie meist auch den Akku.

Dabei ist das Nutzungsverhalten bei Lithium-basierten Akkus nur ein Teil des Problems. Tatsächlich altern diese bedingt durch ständige chemische Prozesse und die Zusammensetzung des Akkus wortwörtlich. Je nach Einsatz und Pflege lässt sich darauf nur bedingt Einfluss nehmen. Das ist natürlich auch ein Problem beim Kauf von Ersatzakkus, da diese im Lager des Händlers ebenfalls altern. Daher nützt es nichts, beim Neukauf des Notebooks gleich einen zweiten Akku mitzuordern.

Ausführliche Informationen zu den unterschiedlichen Akkutypen sowie zu deren Vor- und Nachteilen erhalten Sie im Artikel Aktuelle und zukünftige Akkutechnologien. Der Anwender kann durch sein Nutzungsverhalten die Betriebsdauer des Akkus entscheidend beeinflussen. In dem Artikel Notebook-Laufzeit optimieren erläutern wir, wo und in welchem Umfang die Akkuressourcen bei der täglichen Arbeit mit dem Notebook geschont werden können.