Test: Athlon-DDR333-Chipsätze von SiS und VIA

Details zum VIA Apollo KT333

Die Chipsatz-Macher von VIA wollen mit dem KT333 an den Erfolg des KT266/A anknüpfen. Um den DDR333-Chipsatz möglichst schnell auf die Mainboards zu implementieren, verfügt er über die V-MAP-Technik: Der KT333 ist Pin-kompatibel zum KT266A. Das Einsetzen des KT333 in bestehende Board-Designs ist somit einfach, zumal der zugehörige VT8233A-Baustein schon beim KT266A als Southbridge fungierte.

Revolutionär neue Technik hat der KT333 nicht zu bieten. Die Northbridge mit der Bezeichnung KT333 (VT8367) basiert auf dem Core der KT266A-Northbridge und zeichnet sich durch den höheren Speichertakt von 333 MHz aus. Maximal 4 GByte Arbeitsspeicher kann der KT333 verwalten. Der Chipsatz kommt sowohl mit PC333- als auch PC200- und PC266-SDRAM zurecht. Unverändert die Prozessor-Unterstützung: Athlon, Athlon XP und Duron steuert der KT333 mit einem FSB-Takt von wahlweise 200 oder 266 MHz an.