Test: All-in-one-Notebooks

Toshiba: Display & Sound

Toshiba gibt für sein 15,0-Zoll-TFT-Display eine maximal darstellbare Farbzahl von 16,7 Millionen an. Unsere Messung mit dem Minolta Color Analyzer entlockte dem Panel aber nur neun Millionen Farbnuancen.

Mit maximal 179 Cd/m² leuchtet das TFT-Display sehr hell. Per Powermanagement-Utility lässt es sich auf immer noch helle 109 Cd/m² dimmen. Leider fehlt, wie üblich bei Toshiba, eine direkte Einstellmöglichkeit der Helligkeit per Hotkey oder Regler.

Anwendungen, die nicht die maximale Display-Auflösung nutzen, zoomt der Grafikchip nur mit schlechter Interpolation auf Vollbilddarstellung. Die im BIOS und Treiber einstellbare Stretch-Funktion sollte der Darstellungsqualität zuliebe ausgeschaltet bleiben - ein schwarzer Rahmen um die Anwendung ist dann in Kauf zu nehmen.

Ein gesonderter Videoausgang stellt Präsentationen oder auch DVD-Filme mit befriedigender Qualität auf TV-Schirmen dar. Ein S-Video-Ausgang würde für eine bessere Qualität sorgen.

Die an der Frontseite integrierten Lautsprecher bieten für Notebooks einen guten Klang. Selbst Bässe sind im Ansatz zu erhören. Nur die Höhen werden leicht abgeschnitten. Ein analoges Drehrad bietet dabei schnellen Zugriff auf die Lautstärkeregelung. Leider ist der Regler nicht, wie bei digitalen Reglern üblich, mit der Windows-Lautstärkeregelung gekoppelt.