Test: All-in-one-Notebooks

IBM: Bedienung & Verarbeitung

Das ThinkPad A21p wirkt durch seinen wuchtigen eckigen Display-Rahmen sehr groß. Nimmt man aber die Maße, zeigt es die gleiche Figur wie ein Toshiba Satellite Pro 4600, das zierlicher wirkt. Zu den Leichtgewichten zählt das ThinkPad nicht: Mit 3,4 kg belastet es den Tragegriff einer Notebook-Tasche schon stark.

Die Tastatur des ThinkPad A21p kann man als Glanzstück bezeichnen. Spürbarer Druckpunkt mit wohl dosierter Anschlaghärte ergeben ein hervorragendes Schreibgefühl. Das Layout der Tasten ist so wie es sein soll: abgesetzte Funktions- und Cursorblöcke, großzügig dimensionierte Tasten und eine freie Enter-Taste. Einzig die fehlenden Windows-Tasten sind der Tastatur anzukreiden.

Gute Kritiken erhält der TrackPoint getaufte Mausersatz: Der doppelklickfähige Mausstick steuert sich mit seiner rauen Oberfläche sehr präzise. Die beiden Maustasten sind zwar etwas weich im Anschlag, sind aber bestens platziert. Eine dritte Maustaste dient dem Scrollen.

Die massive Erscheinung des ThinkPads spiegelt sich in der Verarbeitung wider: Der titanverstärkte Display-Deckel verformt sich nur widerwillig und bietet dem TFT-Panel besten Schutz - selbst bei Druck auf den Deckel. Auch das Chassis lässt sich nur bei starker Krafteinwirkung verformen. Die Materialien sind wie das ganze Notebook solide und passgenau verarbeitet.

Eine inzwischen bei Notebooks fast übliche Marotte zeigt jedoch auch das ThinkPad A21p: Die rückwärtigen Schnittstellen liegen ungeschützt frei.