Test: All-in-one-Notebooks

Dell: Leistung & Fazit

Der Mobile Pentium III-M 1133 sorgt beim Inspiron 8100 für eine sehr gute Systemleistung. Selbst die hohe Bildschirmauflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten wirkt nicht als Bremse. Dank seines 512 KByte großen L2-Caches verschafft der Prozessor dem Inspiron 8100 einen großen Leistungsvorsprung gegenüber Notebooks mit Mobile-Pentium-III-CPUs (256 KByte L2-Cache). Hinzu kommt die äußerst flinke IBM-Travelstar-48GH-Festplatte, die in unseren Praxistests eine für 2,5-Zoll-Festplatten hohe Kopierleistung von 9,6 MByte/s erreicht.

Sehr gut ist auch die 3D-Performance des Inspiron 8100. Verantwortlich für die Grafikausgabe zeigt sich der NVIDIA GeForce2 GO mit 32 MByte DDR-SDRAM. Durch den großen Grafikspeicher macht das Inspiron 8100 nochmals einen satten Leistungssprung gegenüber dem Inspiron 8000, in dem der GeForce2 GO mit 16 MByte DDR-SDRAM auskommen muss.

Eine nur ausreichende Leistung bietet das Dell-Notebook bei unseren Akkutests: Unter voller Last bei maximaler Taktfrequenz hält eine Akkuladung 94 Minuten, im akkuschonenden Praxistest geht dem Inspiron 8100 nach 173 Minuten die Puste aus. Bei den Ladezeiten lässt sich das Inspiron 8100 dagegen nicht lumpen: In nur 125 Minuten regeneriert sich der Akku vollständig. Selbst wenn das Notebook eingeschaltet ist und unter voller Last steht, dauert der Ladevorgang nur 135 Minuten. Dabei wird das 70-Watt-Netzteil aber gnadenlos überstrapaziert: 84 Watt entzieht das brütend heiße Netzteil der Steckdose.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse im Überblick.

Fazit: Das Inspiron 8100 bietet sehr viel Ausstattung fürs Geld. Besonders hervorzuheben sind die hohe Systemleistung und 3D-Performance sowie das hoch auflösende Display. Auf der Negativseite verbuchen wir Verarbeitungsmängel, viel zu große Abmessungen und Gewichtsprobleme sowie kurze Akkulaufzeiten.