Test: Acht Profi-PDAs mit Palm OS

Web-Einsatz

Bei allen PDAs funktionierte die Einwahl ins Internet über die Infrarot-Schnittstelle eines WAP-fähigen Handys vom Typ Nokia 6210 ohne Probleme. Bevor man jedoch loslegen kann, ist ein Browser zu installieren. Diesen liefern Handspring und HandEra im Gegensatz zu Palm und Sony nicht mit. Wir haben im Test den Browser Blazer 1.1 der Handspring-Tochter Bluelark Systems installiert. Der Browser kann herkömmliche HTML-Seiten auf dem PDA-Display sinnvoll darstellen, da er die Option bietet, Grafiken herauszufiltern. Ärgerlich: Blazer 1.1 ist jetzt nicht mehr umsonst erhältlich, sondern kostet 19,95 US-Dollar.

Die Konfiguration des Internet-Zugangs (Provider, Einwahlnummer) erfolgt beim Palm m500 und m505 bereits während der Installation der Palm-Desktop-Software komfortabel auf dem PC. Diese beiden PDAs übernehmen diese Einstellungen nach der Synchronisation automatisch.

Bei den anderen Testgeräten ist Handarbeit angesagt. Die Konfiguration des Webzugangs erfolgt dort unter dem PDA-Menü "Einstellen/Netzwerk" durch Angabe des Internet-Providers, Benutzernamens, Kennworts und der Einwahlnummer. Um die Einwahl ins Internet zu beschleunigen, haben wir im Untermenü "Details" das Anmeldeskript auf Ende gestellt. Im Menü "Verbindung" ist zusätzlich die Option "IrCOMM an Modem" zu konfigurieren, damit die Infrarot-Verbindung aktiviert wird.

Die Einwahl ins Internet klappte reibungslos und schnell. Nach rund 30 Sekunden sind beispielsweise die speziellen PDA-Seiten von tecChannel.de aufgebaut. Unser PDA-Angebot finden Sie unter tecchannel.de/pda/.