Test: Acer Veriton N282G Mini PC fürs Büro

Performance

Die nötige Rechenleistung bezieht der Acer Veriton aus dem Intel-Dual-Core-Atom-Prozessor D525. Dieser arbeitet mit einer Taktfrequenz von 1,80 GHz und bietet 2x 512 KByte L2 Cache. Damit dürfte das System für jede leichte Office-Aufgabe gewappnet sein. Allerdings sind Performance-Engpässe bei etwas komplexen Aufgaben wie etwa Bild- und Videobearbeitung sowie vielen parallelen Prozessen zu erwarten.

Im SYSmark2007 erreicht der Veriton eine Systemleistung von 49 Punkten. Den Teil-Benchmark E-Learning bewältigte der N282 mit 43 Punkten, bei der Office Productivity bleibt das Ergebnis bei 51 Punkten stehen. Beim Video-Creation Benchmark kommt das System auf 64 Punkte, und die 3-D-Modelling-Aufgaben absolvierte der Rechner mit 40 Punkten. Damit dürfte die Systemleistung des Acer Veriton N282G im normalen Business-Alltag ausreichend sein, aber nicht überragend. Performance-Werte unterschiedlicher Prozessoren finden Sie in unserem Beitrag: Test - AMD Phenom II X4 980 Black Edition.

Für die Grafikausgabe ist der Nvidia-Ion-Grafik-Core zuständig. Mit 2597 Punkten beim 3DMark06 schlägt sich die Grafik noch gut, da er ausschließlich Business-Aufgaben erledigen soll und nicht für intensive 3-D-Berechnungen - wie etwa aufwendige 3-D-Spiele - vorgesehen ist.

Um einen Eindruck von der Storage-Performance des Acer Veriton zu gewinnen, haben wir mit dem PCMark Vantage ermittelt. Die HDD des Testkandidaten erreicht eine durchschnittliche Transferleistung beim Windows Media Center von 38 MByte/s. Damit sollte es bei dem System zu keinen Datenengpässen von und auf dem Weg zur Festplatte geben. Leistungsdaten von 2,5-Zoll-SATA-Festplatten finden Sie in unserem Storage-Channel.