Sun stellt Server mit Dual-Core-Opteron vor
Laut Sun erreicht der Fire V40z Server mit vier Opteron 875 im Benchmark SPECfp_rate2000 einen neuen Höchstwert von 138 Punkten. Die bisherige Bestmarke von 41,1 Punkten hielt das Server-Pendant HP ProLiant DL740 bestehend aus acht 3,0-MHz-Xeon-MP-Prozessoren.
Die Fire-V40z-Server-Familie konzipierte Sun für den Einsatz in Grid und HA-Cluster-Systemen. Zur Ausstattung der Server gehörten zwei Gigabit-Anschlüsse sowie sieben PCI-X-Slots verteilt auf drei Rack-Höheneinheiten eine hohe Ausbaufähigkeit. Zusätzlich kann das System maximal 24 GByte DDR400- und 32 GByte DDR333-Speicher adressieren. Dieser kann auf 16 ECC-Registered-DIMMs verteilt werden. Der integrierte Ultra320-SCSI-Controller verwaltet sechs Hot-Swap-fähige Festplatten mit insgesamt 8 TByte Festplattenspeicherkapazität. Darüber hinaus verfügt die Server-Reihe standardmäßig über redundante Netzteile und wird mit Remote Lights-Out Management ausgeliefert.
Die Sun-Server unterstützen die Betriebssysteme Solaris, RED Hat Enterprise Linux, Novell/SUSE Enterprise Linux und Windows Server 2000/2003. Laut Sun soll der 8-Wege-Server Fire V40z mit vier Dual-Core-AMD-Opteron-Prozessoren Modell 875 und 16 GByte Hauptspeicher etwa 39.000 US-Dollar kosten und ab Mai 2005 verfügbar sein. Weitere Informationen zu den neuen Fire-V40z-Server-Modellen finden Sie auf der Homepage von Sun Microsystems.
Detaillierte Informationen zum neuen AMD-Prozessor sowie einen Leistungsvergleich liefert Ihnen der Artikel Erster ausführlicher Test: AMDs Dual-Core-Opteron. Grundlegendes zum Thema Dual-Core-Prozessoren finden Sie im Beitrag Catwalk der Dual-Core-CPUs. (hal)
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