Handy wird kaum genutzt

Studie: Sicheres Online-Banking darf nichts kosten

Smartphones werden selten für Bankgeschäfte genutzt

TNS Infratest wollte wissen, wie viel Geld deutsche Bankkunden für Sicherheit beim Online-Banking ausgeben würden. Fazit: Eine Mehrheit von 56 Prozent setzt voraus, sichere Transaktionen kostenlos ausführen zu können. Immerhin rund jeder Achte (zwölf Prozent) wäre bereit, eine Einmahlzahlung zu leisten.

Nutzungsverhalten: Insgesamt 76 Prozent der Befragten nutzen häufig den PC für Bankgeschäfte.
Nutzungsverhalten: Insgesamt 76 Prozent der Befragten nutzen häufig den PC für Bankgeschäfte.
Foto: TNS Infratest

Von diesen zwölf Prozent Zahlungswilligen wiederum würde jeder Zweite bis zu 20 Euro bezahlen. Ein Viertel der Zahlungswilligen würde maximal zehn Euro bezahlen, ein weiteres Viertel wäre andererseits bereit, tiefer in die Tasche zu greifen.

Um sich vor Schaden beim Online-Banking zu bewahren, haben 77 Prozent aller Befragten Sicherheitsprogramme installiert. 68 Prozent geben an, regelmäßig ihre Umsätze zu prüfen. 63 Prozent führen Online-Banking nur am persönlichen PC aus.

Stichwort PC: Den nutzen 76 Prozent aller Befragten "häufig" für ihre Bankgeschäfte. 46 Prozent wenden sich "häufig" an einen Bank-Mitarbeiter in der Filiale - gleichzeitig erklären zehn Prozent, das "nie" zu tun. 14 Prozent nutzen oft Telefonbanking.

Bisher geben zwölf Prozent der Befragten an, "häufig" ein Smartphone zu nutzen. Weitere elf Prozent nutzen es "selten" für diesen Zweck. Knapp jeder Zehnte (neun Prozent) wickelt Transaktionen oft per Handy ab. Ebenso viele tun das "selten". (CIO.de/mje)