Stadt Schwäbisch Hall baut auf Linux

Die Stadtverwaltung von Schwäbisch Hall rüstet ihre Rechner und Server auf Linux um. Bislang kam Windows in der Verwaltung der 36.000-Einwohner-Stadt zum Einsatz.

Wie die Stadt und die Partner SuSE und IBM am Dienstag mitteilten, soll die Umstellung bis 2004 abgeschlossen sein. Der Startschuss fällt aber noch 2002.

Die Stadtverwaltung habe sich für den Aufbau einer vollständig auf Linux basierten IT-Infrastruktur entschlossen, weil dadurch der angespannte Haushalt der Stadt mit einer Summe im sechsstelligen Euro-Bereich entlastet werden könne, heißt es in der Mitteilung. Im ersten Schritt sollen 120 PCs und später dann 400 weitere auf Linux umgerüstet werden. Zum Einsatz kommt der bei der "Linuxworld" erstmals gezeigte SuSE Linux Enterprise Client.

Neben der Umrüstung soll in der Stadtverwaltung auch ein Linux-Kompetenz-Center eingerichtet werden. Dort sollen in der ersten Stufe Mitarbeiter geschult werden. Danach sei auch die Nutzung durch örtliche Schulen, Krankenhäuser und die Öffentlichkeit geplant. Weitere Informationen zum Thema Linux finden Sie im Kanal Linux&Unix. (uba)