Squid: Proxy-Server unter Linux

Zugriffskontrolle: Administration

Zum Verwalten der Datensätze wird ein so genanntes Diff-File verwendet. Geben Sie in diesem die Datensätze in folgender Form an:

+domain.hinzufügen.de
-domain.aus.Datenbank.entfernen.de

Die Diff-Datei muss im gleichen Verzeichnis wie die betreffende Datenbank liegen und zwingend Name-der-Datenbank.diff lauten. Mit dem Befehl:

/usr/local/squidGuard/bin/squidGuard -u

werden alle Datenbanken aktualisiert. Die Änderungen gelten sofort, so dass Sie Squid nicht neu starten müssen. Nach der Aktualisierung löschen Sie das Diff-File. Die Verzeichnisse und Dateien gehören dem Benutzer squid und die Datenbank-Dateien sollten auch nur von diesem Benutzer und der entsprechenden Gruppe lesbar sein. Dadurch wird vermieden, dass jeder Anwender die komplette Liste der verbotenen Sites einsehen kann.

chown -R squid.root /var/squidGuard
chmod 640 /var/squidGuard/db/*/*

Zuletzt kopieren Sie das CGI-Skript squidGuard.cgi aus dem Verzeichnis sample des Quellverzeichnisses in den CGI-Ordner des Webservers. Geben Sie der Datei zudem ausführbare Rechte. Ferner sind im Skript wenige Einstellungen anzupassen, wie die E-Mail-Adresse, an die sich Benutzer wenden können, falls sie eine Sperrung für ungerechtfertigt halten. Sie haben die Möglichkeit, ein eigenes Skript zu schreiben, das Ihren Anforderungen besser entspricht.