Spam- und Virenabwehr mit Exchange, Teil I

Unerwünschte E-Mails und darin enthaltene Viren führen zu einer gravierenden Belastung jedes E-Mail-Empfängers. Eine zentrale Abwehr darf daher in keiner Firma fehlen. Unsere neue Serie zu Exchange Server 2003 zeigt im ersten Teil mögliche Gegenmaßnahmen durch Blockierlisten auf.

Eine unaufhaltsame Flut von Würmern und Angeboten für Pillen, Pornographie und Persönlichkeitsentwicklung ergießt sich aus dem Internet über Ihre Exchange-Server. Solange sich Berge von Müll, gefährlichem Müll, im Posteingang anhäufen, werden Sie die Benutzer nicht von der Qualität Ihrer Arbeit als Administrator überzeugen können.

Ein Antivirenprogramm gibt es praktisch in jeder Organisation. Ihr Arbeitgeber ist da sicher keine Ausnahme. Vielleicht setzen Sie auch schon ein Antispam-Programm ein oder testen einige. Bei beiden Programmtypen sind die Anforderungen ähnlich, deshalb bespreche ich sie zusammen in diesem Artikel. Zuerst beschäftigen wir uns mit Spam.

Unsere neue Serie zu Exchange Server 2003 basiert auf Kapitel 13 des Standardwerks „Exchange Server 2003“ von William Boswell aus dem Verlag Addison-Wesley. Sie können dieses über 850 Seiten starke Buch auch in unserem Buchshop bestellen oder als eBook herunterladen.

Inhalt der Artikelserie zur Exchange-Sicherheit

Teil 1: Spam und Virenabwehr durch Blockierlisten

Teil 2: Spam und Virenabwehr durch Challenge-Response und Filter

Teil 3: Backup und Restore bei Exchange Server 2003

Teil 4: Backup von Exchange Server 2003 in der Praxis

Teil 5: Exchange Server 2003 mit Schattenkopien nutzen

Teil 6: Höhere Diensteverfügbarkeit durch Exchange-Cluster, I

Teil 7: Höhere Diensteverfügbarkeit durch Exchange-Cluster, II

Teil 8: Höhere Diensteverfügbarkeit durch Exchange-Cluster, III