So funktionieren Verzeichnisdienste

Implementationen von X.500

Die meisten heute verfügbaren Verzeichnisdienste basieren auf der X.500-Spezifikation. So auch Novells eDirectory und Microsofts Active Directory, die wir im Laufe dieses Artikels näher erläutern. LDAP wurde ebenfalls für die Kommunikation von Clients mit X.500-Servern entwickelt.

Siemens bietet mit DirX auch einen X.500-konformen Verzeichnisdienst an. Dieser eignet sich unter anderem zum Verwalten von Fax- und Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Personaldaten, Rechneradressen, Benutzerprofilen und weiteren Netzwerk-Ressourcen. Der Dienst steht derzeit für Windows NT/2000 und alle gängigen Unix-Varianten zur Verfügung. Ein Zugriff auf DirX ist mit einem Webbrowser über das Web-Gateway DirXweb, über WAP mit DirXwap oder über den Client von Siemens oder einem anderen beliebigen LDAP-Client möglich.