Android-Smartphone

Samsung Galaxy S I9000 im Test

Hardware

Im Internet kommt das Galaxy S dank HSDPA und WLAN 802.11n schnell zur Sache. Findet sich Flash auf der Webseite, kommt der Nutzer mit dem Galaxy S jedoch nicht weiter, da das verwendete Android 2.1 Flash nicht unterstützt.

Beim Speicher zeigt sich Samsung großzügig: Neben dem Steckplatz für eine microSD-Karte stehen intern acht GByte Flash-Speicher bereit. Knapp sechs GByte sind für Fotos, Videos oder Musik reserviert, fast zwei GByte darf der Anwender mit Apps belegen. Nur wer extrem viele Anwendungen herunterlädt, wird an die Grenze des Systems stoßen. Dies Begrenzung wird bald ein Ende haben. Sobald das Update von Android 2.1 (Éclair) auf Android 2.2 (FroYo) zur Verfügung steht, ist die Installation von Programmen und Spielen auch auf der Speicherkarte möglich.

Im Internet ist es schon länger Android 2.2 für das Galaxy S zu haben, diese inoffiziellen Versionen leiden jedoch unter Kinderkrankheiten, die den Browser einfrieren lassen oder zum Absturz führen. Das offizielle Update auf Android 2.2 ist zwar angekündigt, aber immer noch nicht auf der Support-Seite von Samsung verfügbar (Stand: 19.11.2010).

Dank GHz-Prozessor sollte das Handy eigentlich flüssig arbeiten. Und doch kommt es immer wieder zu einer Sekunde Atemholen, bevor eine Aktion wie "zurück zum Startbildschirm" erfolgt.