Samsung beichtet Preisabsprachen bei Rambus-Speicher

Der US-Chipdesigner Rambus erhält neue Munition im Streit mit dem führenden DRAM-Hersteller Samsung.

Gut einen Monat, nachdem ein US-Gericht Samsung zur Zahlung von 300 Millionen US-Dollar wegen DRAM-Preisabsprachen verurteilt hatte, droht dem südkoreanischen Elektronikriesen neues Ungemach. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf die nun freigegebenen Gerichtsdokumente berichtet, soll Samsung gemeinsam mit anderen Konzernen aus der Branche auch Absprachen für auf Rambus-Technik basierende DRAM-Chips (RDRAMs) getroffen haben.

Während die Unternehmen von den künstlich hoch gehaltenen Preisen für RDRAMs profitierten, hatte der US-Chipdesigner Rambus das Nachsehen, da er bei den Lizenzzahlungen nach Stückzahlen entlohnt wurde. Die Kalifornier liegen bereits seit einigen Jahren mit Samsung im Clinch, da die Asiaten eine Reihe von Rambus-Patenten unrechtmäßig genutzt haben sollen. (Manfred Bremmer/cvi)

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