Nicht so schlimm wie vermutet

Rückkehr des Sturm-Wurms doch nur ein laues Lüftchen?

Die Rückkehr des Sturm-Wurms geisterte vor nicht all zu langer Zeit durch die Presse. Allerdings hält es sich laut Kaspersky momentan in Grenzen.

Kürzlich wurde weltweit eine Rückkehr des Stumr-Wurms, beziehungsweise Zhelatin gemeldet. Die neuesten Varianten des digitalen Ungeziefers sollen zirka 66 Prozent des Original-Codes enthalten. Die Sicherheits-Experten von Kaspersky haben sich die Analysen ebenfalls angesehen und kommen zu dem Schluss, dass die neuen Würmer lediglich die Spam- und die DDoS-Engine des Originals enthalten. Die Code-Beispiele telefonierten zu einem Server nach Hause, der sich in Holland befindet. Die IP-Adresse des Servers ist fest eincodiert.

Shadowserver har den Provider bereits informiert und der böse Server sollte bald aus dem Netz verbannt sein. Somit sei diese Gefahr relativ einfach zu bannen. Man habe im Moment nicht mehr als 139 infizierte Rechner für Trojan.Win32.Fraudload.apnh gezählt. Somit sei die Gefahrenstufe nur als mittelmäßig einzustufen. (jdo)