Recording-Software

Neu: B's Recorder Gold II

Im Kopf des Programms erhält man jederzeit Auskunft über den gewählten CD-Typ und die Gesamtspielzeit sowie die Anzahl der belegten Sektoren. Die ausgewählten Daten lassen sich entweder direkt auf CD brennen oder als Image-Datei auf Festplatte ablegen. Letzteres macht Sinn, wenn man die gleiche CD zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal brennen will. Sofern die Daten des Images zuvor defragmentiert wurden, ist zudem das Risiko eines Buffer Underrun weit gehend ausgeschlossen.

B's Recorder Gold ist in der Lage, Dateien aus dem Netzwerk zu brennen. Außerdem kann es MP3-Stücke zu WAV-Dateien konvertieren und als CDA-Dateien auf einen Rohling schreiben. Der umgekehrte Weg, Audio-Tracks in MP3-Dateien zu verwandeln und auf CD zu schreiben, ist ebenso möglich. Die Brennsoftware nutzt bei der Umwandlung den Fraunhofer-Codec. Dieser lässt sich bis zu 30 Tage nach Installation oder für maximal 20 Dateiumwandlungen nutzen. Ein Upgrade auf die uneingeschränkte Vollversion ist möglich. Der Standard-Codec von Windows kann aber ebenso genutzt werden.

B's Recorder Gold 3.01 verfügt über eine CDDB-Anbindung. Diese erlaubt, die Namen der Audio-CD-Tracks über den CDDB Disc Recognition Service im Internet herunterzuladen. Ein Eingeben von Hand, um beispielsweise CD-Text-Informationen auf CD zu speichern, ist nicht mehr erforderlich.

Für inkrementelles Schreiben liegt B's CLiP im Software-Paket der Brenner. Das Programm ist mit DirectCD und PaketCD vergleichbar. Es beschreibt CDs im UDF-Format. So lassen sich die CD-Medien wie eine Festplatte behandeln und via Drag-and-Drop über den Windows-Explorer beschreiben.