Erste Hilfe im Notfall

Ratgeber: Rettungsfunktionen von Windows 7 richtig nutzen

Systemwiederherstellung mit Placebo-Wirkung

Der Reparaturbefehl Systemwiederherstellung klingt vielversprechend, kann das System jedoch lediglich auf einen zuvor erstellten Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Das ist etwa dann ratsam, wenn Registry-Änderungen oder ein Software- und/oder System-Update rückgängig gemacht werden soll. Windows 7 legt bei betreffenden Aktionen im System automatisch einen Wiederherstellungspunkt an.

Früheren Status wiederherstellen: Der Befehl Systemwiederherstellung setzt Windows auf einen zuvor erstellten Wiederherstellungspunkt zurück.
Früheren Status wiederherstellen: Der Befehl Systemwiederherstellung setzt Windows auf einen zuvor erstellten Wiederherstellungspunkt zurück.

Nach dem Klick auf Systemwiederherstellung liefert die Wiederherstellung eine chronologische Übersicht aller vorhandenen Sicherungspunkte auf den Bildschirm. Markiert man den gewünschten Eintrag und bestätigt die Sicherheitsabfragen, startet die Rücksicherung mit einem Klick auf Fertig stellen.

Der Reparaturbefehl Systemwiederherstellung verspricht allerdings nur dann ernsthaften Nutzen, wenn der Anwender regelmäßig selbst Sicherungspunkte vor kritischen Software-Änderungen und Systemeingriffen vornimmt. Die Funktion zum Speichern von Sicherungspunkten in Windows 7 versteckt sich in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit, System, Erweiterte Systemeinstellungen, Computerschutz. In diesem Dialog kann man einen Wiederherstellungspunkt manuell erstellen oder zu einem früheren Wiederherstellungspunkt zurückkehren.