Risiken und Chancen

Ratgeber: HTML5 sicher einsetzen

Client-side storage - die Verfahren

Neben Client-seitigen Datenbanken geht es beim Client-side storage um zwei weitere Verfahrensweisen: die Nutzung des Objekts sessionStorage und des Objekts localStorage. Die einfachere Form des Webspeichers bildet das Objekt sessionStorage. Es legt Daten der aktuellen Session ab - aber nur so lange, wie der Browser geöffnet ist.

Jedes neue Dokument bekommt ein sessionStorage-Objekt zugewiesen, das Basisfunktionen wie setItem, getItem und clear beherrscht. Die Items bestehen aus Schlüssel-Wert-Paaren, vergleichbar mit assoziativen Arrays.

Mehr leistet das localStorage-Objekt. Während sessionStorage vergesslich ist, kann sich localStorage erinnern: Daten bleiben erhalten, obwohl der Browser geschlossen und der Rechner heruntergefahren wird. Und ist eine Website in zwei Fenstern gleichzeitig aktiv, können die lokal gespeicherten Daten sogar gemeinsam genutzt werden. Ändert sich der Code, auf den das eine Fenster gerade zugreift, ändern sich auch die Daten des anderen.

Die Unterstützung des localStorage-Objekts ist in den verschiedenen Browsern noch recht unterschiedlich ausgeprägt, an einer einheitlichen Implementierung arbeiten aber alle Browser-Hersteller.