Umweltfreundliche Energiegewinnung

Raspberry Pi mit Sonnenenergie betreiben

Raspberry Pi mit Solarzelle in der Praxis

Solarertrag nach Ausrichtung des Panels
Solarertrag nach Ausrichtung des Panels
Foto: Werner Ziegelwanger

Auf die Theorie und die Berechnungen folgen nun Taten. In der Praxis lässt sich der Raspberry Pi mit der Solarzelle recht gut betreiben. Ohne nun stark auf die Qualität der Solarzelle oder auf einen 24-Stunden-Dauerbetrieb zu achten, habe ich mir eine handelsübliche Solarzelle mit einigen Watt Leistung und eine ausreichend große Powerbank zugelegt.

Die Solarzelle

Mobile Solarzellen fürs Campen oder Wandern werden immer beliebter. Nahezu jeder größere Elektronikhändler hat diese mobilen Solarzellen mit USB-Ausgang im Sortiment. Damit kann man unterwegs Smartphone und Tablet laden.

EasyAcc Solar-Ladegerät
EasyAcc Solar-Ladegerät
Foto: Werner Ziegelwanger

Die Powerbank

Neben der Solarzelle wird als passendes Zubehör oft ein sogenanntes Powerbank verkauft. Das ist ein Lithium-Ionen-Akku, der auch in Laptops oder Smartphones verbaut ist. Diese Akkus kann man direkt über einen USB-Anschluss laden. Man benötigt absolut keine technischen Kenntnisse, perfekt also für uns Raspberry-Pi-Benutzer. Größere Powerbanks lassen sich laden, während sie über einen angesteckten USB-Ausgang ein angeschlossenes Gerät laden oder betreiben.

Mobilität

Für Raspberry-Pi-Benutzer bedeutet eine kleine portable Solaranlage vor allem eines: Mobilität. Zum ersten Mal ist es einfach, den Raspberry Pi mitzunehmen und mobil zu betreiben.

In einem Test hat das Zusammenspiel von Solarzelle und Akku problemlos funktioniert. Der Raspberry Pi läuft wie gewohnt, es waren keine Probleme zu erkennen. Für den mobilen Einsatz muss man den Raspberry Pi nur zuvor konfigurieren, dass er sich über WLAN ansprechen lässt und man zur Eingabe nicht zwingend Maus und Tastatur benötigt.