Entwicklungsprojekt

Raspberry Pi als Wetterstation nutzen

Mehr Infos zu den Wetterstationen

Viele Anwender haben gute Erfahrungen mit dem Funkempfänger aus dem Hause ELV gemacht (USB-Wetterdaten-Empfänger USB-WDE1). Die Grundeinheit kostet weniger als 30 Euro, Außen- und Innensensoren liegen zwischen 30 und 50 Euro. Damit ist die gesamte Station dann teurer als Air Pi, aber auch viel schneller einsatzbereit.

Alles auf einen Blick: Mit dem Raspberry Pi erfasste Daten werden für eine Langzeitaufzeichnung in eine Datenbankdatei geschrieben. Sie lassen sich dann mit einem Programm wie Rrdtool grafisch aufbereiten.
Alles auf einen Blick: Mit dem Raspberry Pi erfasste Daten werden für eine Langzeitaufzeichnung in eine Datenbankdatei geschrieben. Sie lassen sich dann mit einem Programm wie Rrdtool grafisch aufbereiten.

Eine Möglichkeit, aus den übermittelten Daten grafische Auswertungen zu schaffen, ist der Einsatz von Rrdtool. Für Debian wird ein Binärpaket angeboten, das Sie also schnell installieren können. Auf der Seite des Projekts finden Sie eine Reihe von Tutorials, mit deren Hilfe Sie Schritt für Schritt lernen, wie Sie eine Datenbank anlegen und die Messwerte in regelmäßigen Abständen abfragen.

Zur Auswertung der Messungen mit Air Pi und zur Steuerung benötigen Sie eine spezielle Software. Deren Quellcode wurde auf Github veröffentlicht und kann über https://github.com/tomhartley/AirPi eingesehen und heruntergeladen werden. (hal)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der TecChannel-Schwesterpublikation PC-Welt.