Virtuelles Linux

Profi-Virtualisierung kostenlos: VMware Server unter Linux

Unterschiede bei der Interaktion mit virtuellen Maschinen

Prinzipiell gibt es vier verschiedene Berechtigungsstufen. Hier kommt es darauf an, welche Berechtigungs-Flags Sie der Konfigurationsdatei (.vmx) geben. Ist einem bestimmten Anwender gar keine Berechtigung auf die Datei gegeben, kann er sich logischerweise nicht mit der VM verbinden. Hat der User nur Leserecht, könnte er sich mit der Server Console konnektieren und lediglich den Status der Instanz abfragen. Das Anzeigefenster bliebe schwarz.

Hat ein Anwender Lese- und Ausführberechtigung (rx), darf er den Status der virtuellen Maschine ändern. Das bedeutet: Herunterfahren, Starten, Suspend und Resume. Ebenso kann dieser User Einfluss auf die Wechseldatenträger nehmen. Das Hinzufügen von oder Wegnehmen von virtueller Hardware ist ihm nicht gestattet.

Das Konfigurieren einer VM setzt Lese- und Schreibberechtigung (rw) voraus. Wollen Sie zum Beispiel eine neue virtuelle Festplatte hinzufügen, brauchen Sie auch Rechte auf die physikalischen Ressourcen der Instanz. Um eine virtuelle Maschine administrieren zu können, brauchen Sie Lese-, Schreib- und Ausführrechte (rwx). Damit können Sie dann zum Beispiel den Wert des zugewiesenen Arbeitsspeichers verändern.