Praxistest: Lancom 1823, die Fritz!Box fürs Business

Weitere Features

Der Router erlaubt die Einrichtung von bis zu acht logischen Funknetzen. Zur Absicherung kommen dabei WEP, WPA oder WPA2 zum Einsatz. Diese Einstellung lässt sich für jedes WLAN getrennt vornehmen. Zudem kann das WLAN entweder direkt ins LAN integriert (Bridge) oder isoliert in einer DMZ betrieben werden. In diesem Fall müssen Pakete aus dem WLAN den Router und die Firewall passieren. Optional lässt sich auch eine VPN-Strecke (IPsec over WLAN) einrichten.

Der eingebaute Cron-Server kann zeitgesteuert Befehlssequenzen ausführen, beispielsweise um Verbindungen auf- oder abzubauen oder Konfigurationseinstellungen zu verändern. Damit das Gerät immer über die aktuelle Zeit verfügt, kann es sich mit einem NTP-Server oder über das ISDN-Netz synchronisieren. Gegenüber den Stationen im Netz kann der Lancom auch als NTP-Server auftreten.

Bestimmte Daten lassen sich als Feiertag einstellen, so dass diese Informationen anderen Systemkomponenten wie dem Cron-Server zur Verfügung steht. Sie müssen jedoch mühsam über ein nicht sehr benutzerfreundliches Interface eingegeben werden.

Wichtige Meldungen kann der Router über SNMP-Traps bereit stellen, via SYSLOG an einen entsprechenden Server schicken oder per SMTP an einen Mailserver übermitteln. Hierbei unterstützt er auch SMTP-Authentifizierung und SMTP after POP.