Plasmon bringt Fibre-Channel-RAID-Subsystem

Der Datenarchivierungsspezialist Plasmon wird auf der diesjährigen Storage Networking World Europe 2005 mit dem Raidtec FS310 ein RAID-Subsystem vorstellen, das für mittlere Unternehmen und Abteilungen positioniert ist.

Das System basiert auf dem FS-RAID-Controller von Plasmon und kombiniert ein Fibre-Channel-Host-Interface mit zwei Gbit/s mit SATA-Laufwerken. Die nach eigenen Angaben robuste Konfiguration ermöglicht eine maximale Datenrate von 370 MByte/s in einem kompakten 2U-Gehäuse mit 12-Bay-Konfiguration und insgesamt 4,8 TByte Speicherkapazität.

Laut Plasmon-Marketing-Abteilung bietet das System „ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis“ – freilich ohne einen Preis zu nennen. Voll konfiguriert biete die komplette RAID-Lösung standardmäßig das Raidtec-Manager-Interface für die Remote-Konfigurierung sowie das Management und die Überwachung von einem oder mehrerer Subsysteme.

Das FS3102 ist bereits die zweite wichtige Erweiterung der Raidtec-Produktfamilie seit der Übernahme von Raidtec Corporation durch Plasmon im April 2004. Anfang des Jahres wurde mit dem CS3102 ein RAID-System auf Basis von zwei schnellen Ultra-320-SCSI-Host-Anschlüssen und professionellen SATA-Laufwerken vorgestellt, tecCHANNEL berichtete. Dieses System ist praktisch das Pendant der obigen Neuheit für die DAS-Welt.

Auf der Storage Networking World Europe 2005 (SNW), die am 6. und 7. September in Frankfurt stattfindet, will Plasmon überdies noch eine neue optische Speichertechnologie vorstellen, die für die spezifischen Datenspeicherungs- und Dispositionsanforderungen von ILM-Umgebungen und die Compliance-Anforderungen von Archiven entwickelt wurde. (speicherguide.de/mje)

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