P4-DDR-Chipsets: VIA P4X266A, SiS645 & i845D

Details zum VIA P4X266/A

Intel steigt beim Pentium 4 auf den Socket 478 um, der elektrisch und mechanisch inkompatibel zum bisherigen Socket 423 ist. Für den VIA P4X266/A ist das aber kein Problem, denn er kommt mit beiden Lösungen zurecht - schließlich ändert sich nichts Wesentliches am Busprotokoll des Pentium 4.

Der VIA P4X266 setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen: Die Northbridge VT8753 beinhaltet neben dem CPU- auch das AGP-Interface. Laut VIA kann der Memory-Controller bis zu 4 GByte Speicher verwalten. Die Southbridge VT8233C kann 5 PCI-Slots ansteuern und beinhaltet 6 USB-Ports, AC97-Sound und Modem, einen Ethernet-Controller und das UltraDMA/100-Interface.

Der VIA P4X266A basiert auf dem Vorgänger P4X266. Drei wesentliche Neuerungen hat VIA an dem Chipsatz jedoch vorgenommen: Dazu gehört ein überarbeiteter und auf Performance optimierter Speichercontroller. Darüber hinaus unterstützt der neue Chipsatz jetzt offiziell 133 MHz FSB (533 MHz Quad-Pumped). Mit einem ATA/133-Controller in der Southbridge (VT8233A) rundet VIA die Funktionsverbesserungen des P4X266A ab.