Virtuelle Maschine

Oracle stellt VM 3.0 vor

Oracle VM 3.0 kommt mit neuen regelbasierten Verwaltungsmöglichkeiten, neuem Storage-Management über die VM Storage Connect Plug-in API und zentraler Verwaltung der Netzwerkkonfiguration. Außerdem unterstützt es das Open Virtualization Format (OVF).

Oracle VM 3.0 ist mit einer zentralen Management-Konsole für virtuelle Maschinen, Storage-Management und die Netzwerk-Konfiguration ausgestattet. Um Unternehmens-Software auszurollen, gibt es über 90 Templates, etwa für die Oracle- und MySQL-Datenbank, den Application Server oder Peoplesoft-Anwendungen. Es unterstützt bis zu 128 virtuelle Prozessoren pro virtueller Maschine. Auf den eigenen Sunfire-Servern kommt es sogar auf 160 physische Prozessor-Threads und 2 TByte Speicher.

In VM 3.0 ist der Oracle VM Manager enthalten. Mit diesem können Storage und Virtualisierung gemeinsam transparent verwaltet werden. Über das Tool Oracle VM Storage Connect können Administratoren Speicher aus ihren VM-Serverpools direkt konfigurieren und verwalten.

Für das kostenlose Programm sind keine Lizenzgebühren fällig; Unternehmens-Support wird pro Server abgerechnet. (Thomas Hümmler)